Fast drei Stunden dauerte es, bis ÖTV-Youngster Joel Schwärzler beim ATP Challenger in Vicenza (It) den 6:4, 4:6, 6:4-Sieg gegen den Peruaner Gonzalo Bueno und damit den Einzug ins Achtelfinale fixieren konnte.
Bereits vorige Woche war Schwärzler gegen die Nummer 328 der Welt als Sieger vom Platz gegangen, hatte sich in der ersten Runde des Challengers im nordmazedonischen Skopje mit 6:4, 6:3 durchgesetzt. Diesmal startete Bueno besser in die Partie, nahm dem 19-jährigen Vorarlberger in Satz eins im siebten Game das Service ab und stellte auf 4:3. Doch Schwärzler machte nicht nur das umgehende Rebreak, sondern spielte den Durchgang in der Folge nach 53 Minuten mit 6:4 nach Hause.
Satz zwei startete erneut mit einem Break von Bueno, das Joel postwendend ausgleichen konnte. Allerdings legte der Peruaner nach, nahm dem Harder ein weiteres Mal den Aufschlag ab – ein Vorteil, den er sich nicht mehr nehmen ließ und so war der Satzausgleich nach 104 Spielminuten hergestellt.
Schwärzler behält die Nerven
In der Entscheidung erwischte dann Schwärzler den besseren Start, breakte sein Gegenüber zum 3:1. Doch erneut folgte das umgehende Rebreak und der Ausgleich zum 3:3. Im nächsten Game konnte Joel zwei Breakbälle abwehren und auf 4:3 stellen, ließ in der Folge aber auch eine Chance aus, Buenos Service zum 5:3 zu durchbrechen. Aber der Vorarlberger blieb cool, erspielte sich im zehnten Game nach 15:40-Rückstand noch seinen ersten Matchball, den er dank eines unerzwungenen Fehlers seines Gegners zum Sieg verwerten konnte.
Großer Name wartet auf Schwärzler
Im Achtelfinale geht es für den jungen Österreicher nun gegen Marco Cecchinato. Der 32-jährige Lokalmatador ist aktuell die Nummer 402 der Welt, musste wie Schwärzler in Vicenza durch die Quali. Im Februar 2019 hatte es der Italiener allerdings schon bis auf Rang 16 des ATP-Rankings geschafft – sein bisher erspieltes Karrierepreisgeld: 5,05 Millionen US-Dollar.
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