Fabienne Lackner von den Neos und Reinhold Einwallner von der SPÖ fordern in Sachen Bodenfonds klare Ziele, Zeitpläne und Ergebnisse, statt sich wiederholender, blumiger Ankündigungen.
„Der Aufsichtsrat des Bodenfonds Vorarlberg ist zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten und hat dabei wichtige Weichenstellungen vorgenommen“, ließ am Donnerstag das Land über die Landespressestelle wissen. Recht viel Neues war dem nachfolgenden Text allerdings nicht zu entnehmen, wie auch Fabienne Lackner (Neos) anmerkte: „Es ist an der Zeit, dass die Landesregierung ihren Ankündigungen Taten folgen lässt und den Bodenfonds zu einem echten Instrument für leistbares Wohnen macht – mit klaren Zielen, Zeitplänen und Ergebnissen.“ Nachsatz: „Wenn das eingetroffen ist, darf der zuständige Landesrat gerne erneut eine blumige Presseaussendung oder Pressekonferenz machen.“
Auch aus Sicht von Reinhold Einwallner (SPÖ) passiert in Sachen Bodenfonds zu wenig: „Außer wiederholten öffentlichkeitswirksamen Inszenierungen ist vom Bodenfonds bisher nicht viel sichtbar. Vor allem was die Agenda betrifft, nämlich leistbares Wohnen zu schaffen, fehlen konkrete Ergebnisse“, kritisierte der Sozialdemokrat. Mit einer Anfrage an Landesrat Marco Tittler will er nun in Erfahrung bringen, wie es derzeit um den Bodenfonds bestellt ist.
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