Im Ausweichstadion in der Landeshaupststadt lief es für Austria Lustenau selten wirklich gut. Am Sonntag (17) empfangen die Grün-Weißen im großen Saisonfinale, in dem es für Markus Mader und sein Team doch wirklich noch um den Klassenerhalt gehen könnte, noch Voitsberg.
Mit dem Spiel gegen Voitsberg endet für die Austria nach eineinhalb Jahren die Ära in Bregenz. Eines ist gewiss: die Lustenauer werden dem ImmoAgentur-Stadion keine Träne nachweinen. Schließlich erlebte man dort den Abstieg aus der Bundesliga. Da ist es fast schon dramaturgisch, dass auch im Abschiedsspiel noch einmal das selbe Schicksal drohen könnte. Bei einer Niederlage gegen die Steirer, die selbst noch um den Klassenerhalt kämpfen, könnte die Lustenauer am letzten Spieltag noch auf einen Abstiegsplatz rutschen. Jetzt hoffen die Austria-Fans auf einen versöhnlichen Abschluss.
Richtig wohl fühlte sich die Austria in Bregenz nie. So gab es in 21 Heimspielen – davon sieben in der Bundesliga – lediglich fünf Siege. In dieser Saison gelangen überhaupt nur zwei Heimerfolge. Neun Partien gingen verloren – rechnet man die Cuppleite gegen Hartberg hinzu, sind es sogar zehn. Auch die Tordifferenz ist mit 18:23 negativ.
Vier Trainer
Nur in vier Partien erzielten die „Hausherren“ zwei Tore. Ansonsten gab es maximal einen Treffer. Siebenmal blieb der Lustenauer Torjubel völlig aus. Mit Interimscoach Alex Schneider, Andy Heraf, Martin Brenner und Markus Mader waren in der „Bregenz-Ära“ gleich vier Trainer am Werk.
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