In Kapfenberg soll die Negativserie der Schwarz-Weißen nach acht Niederlagen in Folge doch noch enden, denn die letzten Wochen schmerzten Festspielstädter sehr. Einige Ausfälle und eine Sperre machen die Aufgabe bei den starken Steirern aber nicht einfacher.
Wir wollen heute in Kapfenberg noch mit einem Erfolgserlebnis vom Platz gehen“, stellt SW Bregenz-Trainer Regi van Acker vor dem Duell bei den Steirern klar, „aber danach ist es denke ich okay, dass die Saison vorbei ist.“
Denn vor der heutigen (14.30) letzten Runde des Spieljahrs 2024/25 verloren die Festspielstädter acht Partien in Serie, seit dem 4:1-Auswärtssieg am 28. März in Lafnitz holte Bregenz keinen einzigen Punkt mehr. „Das, nachdem wir so einen starken Herbst gespielt hatten, gut ins Frühjahr gestartet waren und es sogar ins Viertelfinale des ÖFB-Cups geschafft hatten. Das tut uns schon sehr weh“, gesteht Van Acker.
Darum wäre zumindest ein Punkt und damit das Ende des Pleitenfluchs heute so wichtig für die Schwarz-Weißen. Was aber nicht einfach wird. Der KSV spielt eine ganz starke Saison, könnte mit einem Sieg sogar noch auf Platz drei abschließen. Das erste Duell im vergangenen Dezember – unter anderen Umständen, da hatte Bregenz noch Goalgetter Renan – gewann der Ländle-Klub daheim klar mit 4:0. „Ein geduldiger Gegner, der auch in den richtigen Momenten die Tore machen kann“, weiß der belgische Trainer.
Einige Ausfälle
Verzichten muss Van Acker heute auf einige seiner Spieler. Marco Rottensteiner, Jan Stefanon und Daniel Tiefenbach – der vor einem Wechsel nach Liechtenstein stehen soll – sind verletzt- oder krankgemeldet. Ebenso verpassen wird den letzten Spieltag Marcel Monsberger, der Stürmer holte sich zuletzt gegen Ried die fünfte Gelbe und ist heute gesperrt.
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