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Tabaksteuer: „Raucher als ewige Melkkuh!“

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23.05.2025 14:51

Die geplante Tabaksteuererhöhung bringt die Gemüter unserer Leser zum Glühen: Zwischen Zustimmung und heftiger Kritik entzündet sich eine hitzige Debatte – eine Auswahl der besten Kommentare finden Sie hier!

Die Regierung plant erneut, die Tabaksteuer kräftig zu erhöhen – und zieht damit einiges an Kritik aber auch Zustimmung auf sich. Unsere Leser zeigen sich durchaus gespalten: Ist diese Steuermaßnahme gerechtfertigt oder schlichtweg eine neue Schikane?

Steuerbefürworter sehen es pragmatisch:
Einige Leser begrüßen die geplanten Preiserhöhungen. User longrunner meint etwa: „Obwohl ich selbst gelegentlich rauche, finde ich das gerechtfertigt. Die Folgekosten sind enorm.“ strixaluco fordert sogar noch drastischere Schritte: „Rauchen sollte ein Luxus für die Reichen sein. Liebe Regierung, erhöht auch gleich die Preise für Alkohol und Zucker!“ Andere betonen, dass höhere Steuern gesundheitspolitisch sinnvoll wären und die Einnahmen dem Gesundheitssystem zugutekommen sollten.

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strixaluco
Ich finde diese Preiserhöhungen bei Zigaretten durchaus in Ordnung. Diese könnten noch höher ausfallen. Rauchen sollte ein Luxus für die Reichen sein, die armen Menschen sollen gefälligst mit diesem Laster aufhören. Bitte, liebe Regierung, auch die Preise für Alkoholika und zuckerhältigen Waren anheben.
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longrunner
Obwohl ich selbst gelegentlich rauche finde ich das gerechtfertigt. Die Folgekosten des Rauchens sind enorm. Im Vergleich zu Deutschland sind die Zigaretten bei uns dann immer noch billiger. Schmuggel muss unterbunden und bestraft werden.
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KroneLeser3092803
In Anbetracht der hohen Behandlungskosten für die Folgen des Rauchens kann diese Steuer nicht hoch genug sein. Selbiges gilt für Alkohol.
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Troodon
In Anbetracht der Schädlichkeit, ist rauchen (und auch Alkohol) noch viel zu günstig!
Man sollte die Preise verdoppeln und das Geld in das Gesundheitssystem stecken.
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Viele fühlen sich schikaniert:
Doch es gibt deutliche Kritik an der neuen Steuerwelle. User Mike7774 ärgert sich über die Einseitigkeit: „Wie wär’s mit einer Zuckersteuer?“, schlägt er vor, und Leser mascha ergänzt, Alkohol sei sogar schädlicher, aber weniger im Visier der Regierung. Bluesea sieht Raucher mittlerweile gar als „Feindbild“: „Dass es um Gesundheit geht, ist eine glatte Lüge!“

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Mike7774
Wie wärs mal mit einer Zuckersteuer? Alle Nichtraucher jubeln immer wenn man den Rauchern ihr ungesundes Verhalten besteuert, da kann man ja auch mal den ungesunden Zuckerkonsum besteuern und die Staatskassa füllen.
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mascha
Bin froh, dass ich schon vor 25 Jahren zum Rauchen aufgehört habe. Aber um nicht immer nur die Raucher zu bestrafen, gehört auch die Alkoholsteuer erhöht. Da wär noch viel mehr zu holen und Alkohol ist noch viel schädlicher.
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Bluesea
Die Raucher sind in Österreich offenbar zum allgemeinen Feindbild erklärt worden.
Nachdem beim Alkohol nicht annähernd ähnliche Maßnahmen gesetzt werden, ist die Behauptung, es würde um die Gesundheit gehen, eine glatte Lüge.
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graz111
Wie wäre es mal mit erhöhte Alkohol Preise? Übrigens wir sind Nichtraucher.
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(Bild: alexandro900 - stock.adobe.com)

Regierung spart nicht – Raucher werden ausgebeutet:
Viele Kommentatoren kritisieren, dass die Regierung zuerst im politischen System selbst sparen müsse, bevor erneut die Bürger belastet werden. PR1501 fordert etwa drastische Kürzungen bei Politikergehältern und meint: „Die Regierung sollte bei sich sparen, dann wäre die Hälfte des fehlenden Geldes schon mal da.“ Leser wie elfriede1961 und roterkakao sehen ebenfalls zuerst Handlungsbedarf bei Parteienförderungen, Dienstwagen und teuren Staatsbesuchen. 

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elfriede1961
Als ehemaliger Raucher stört mich eine Preiserhöhung der Tabakwaren nicht, jedoch ärgert es mich dass wiederum von den in Österreich lebenden Bürgern verlangt wird mit ihrem Verdienst die Fehler aus der Vergangenheit der Regierenden Parteien (ÖVP) zu korrigieren!
Ich erwarte das auch alle politischen Parteien an den Sparmaßnahmen teilnehmen, will sagen das nun die Parteienförderungen um 50% gekürzt werden, alle Dienstwägen abgeschafft und Dienstreisen nur nach Kontrolle mit dem Sechsaugenprinzip (drei verschiedenen Parteien bewilligt werden, dies schließt die Regierungsbank nicht aus!
Viele Gespräche können in Videokonferenzen und Telefonaten geführt werden!
Auch die Einschränkung von Staatsbesuchen ist empfehlenswert!
Weiters ist die Miete der diversen Ministerien von diesen selbst zu erwirtschaften, politisch Tätige haben diese selbst zu Tragen (das schließt vor allem Hotelrechnungen über "***Hotels", Dienstwohnungen usw.), Bewirtungskosten für sogenannte Arbeitsessen ein!
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KroneLeser2227494
Ich bin zwar kein Raucher, aber diese durchgehende Erhöhung des Alltagsleben der Allgemeinheit finde ich absolut untragbar. Meines Erachtens wäre es, vorallem sozial angebracht bei den Obrigkeitein mit dem abkassieren anzufangen.
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roterkakao
Wie immer wird nicht gespart, sondern nur weiter noch mehr das Volk ausgebeutet! SUPER 👏🏼
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KroneLeser1133748
Ich dachte, die Regierung muss sparen. Stattdessen treibt sie Geld ein, wo sie nur kann.
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PR1501
Die Regierung sollte bei sich sparen, dann wäre die hälfte des fehlenden Geldes schon mal da. Auf 2 drittel der Bezüge verzichten und gut is es.
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Nun sind Sie gefragt!
Fazit: Die neue Tabaksteuer bleibt ein Reizthema – zwischen berechtigter Gesundheitsförderung und unfairer Belastung der Raucher. Wie sehen Sie das? 

Finden Sie die Tabaksteuer-Erhöhung angemessen oder übertrieben? Glauben Sie, dass die Erhöhung Menschen tatsächlich vom Rauchen abhält? Sollte der Staat auch andere Genussmittel stärker besteuern? Wo sollte die Regierung Ihrer Meinung nach zuerst sparen? Würde eine Alkohol- oder Zuckersteuer die gleichen Emotionen hervorrufen? Sollte die Regierung und der Staat mehr bei sich selbst sparen? Lassen Sie uns Ihre Meinung wissen!

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