Der Countdown läuft! Sturm macht ab Donnerstag die Schotten dicht, die Mannschaft von Coach Jürgen Säumel soll sich in aller Ruhe auf das große Finale am Samstag (17) gegen den WAC vorbereiten können. Abseits des Trainings geht alles seinen gewohnten Lauf. Nur die Anspannung steigt von Tag zu Tag.
Letzte Chance vorbei! Trainingskiebitze hatten am Mittwochvormittag ihre allerletzte Chance, den Sturm-Profis in Messendorf auf die Füße zu schauen. Denn ab jetzt sind beim Tabellenführer die Schotten dicht. Die letzten zwei Einheiten vor dem Showdown gehen unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Bühne. Was man heute noch sah? Das neben den Langzeit-Ausfällen Geyrhofer und Jatta das Duo Arjan Malic (Nasen-OP) und Jon Gorenc Stankovic (Oberschenkelblessur) fehlte. Mehr als Lauftraining ist für Letzteren noch nicht möglich.
Das Herzschlagfinale um das Objekt der Begierde naht, ein Knistern liegt schon jetzt im Trainingszentrum in der Luft. Jürgen Säumel und sein Trainerstab setzen im Endspurt allerdings auf die tägliche Routine. „Wir machen alles wie immer und braten sicher keine Extrawürstel. Ich sehe auch keinen Grund, wieso wir was ändern sollten. Das übliche Prozedere vor den Spielen hat die Mannschaft in den letzten Jahren erfolgreich gemacht, auch im Frühjahr sind wir damit gut gefahren“, setzt der Sturm-Trainer auf „business as usual“.
„Werden auf Sieg spielen“
Auch auf ein gemeinsames Abendessen, um sich auf den letzten Schritt einzuschwören, wird verzichtet. Sämtlichen Nebengeräuschen um den Titel-Thriller will Sturm aus dem Weg gehen. „Es ist ja auch wichtig, dass die Spieler ihre Köpfe frei kriegen“, betont Säumel vor dem Duell gegen Angstgegner WAC, gegen den man diese Saison noch kein Spiel gewinnen konnte (0:3, 0:3, 1:1).
Ein Punkt würde Samstag zur schwarzen Glückseligkeit reichen. Aber Rasenschach ist keine Option für Sturm. „Unsere DNA ist es, auf Sieg zu spielen. Egal, wie der Gegner auch heißt. Und so werden wir es auch gegen Wolfsberg anlegen. Wir wollen dieses Match gewinnen, das ist alles, was zählt. Das ganze Drumherum und was anschließend passieren könnte, blenden wir aus“, setzen sich die Säumel-Mannen im „Alles oder Nichts-Spiel“ quasi Scheuklappen auf.
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