Im Gespräch mit dem IT-Magazin "PC World" hat ein Valve-Sprecher klargestellt, dass es sich bei den Prototypen (siehe Infobox), die Valve noch heuer 300 Testern zur Verfügung stellen will, nicht um die endgültigen Steam Machines handle.
"Auch wenn wir in der ersten Welle von Steam-Machine-Prototypen bei der Grafik-Hardware auf Nvidia-Karten gesetzt haben, heißt das nicht, dass Steam Machines Nvidia-exklusiv sein werden", heißt es vonseiten Valves.
Valve in Kontakt mit AMD, Intel und Nvidia
Tatsächlich sei das Unternehmen mit einer Reihe von Herstellern von Grafik-Hardware in Kontakt, darunter AMD, Nvidia und Intel. Man arbeite eng mit den Firmen zusammen, um ihre Hardware möglichst gut an das hauseigene Spiele-Betriebssystem SteamOS anzupassen.
Ob Valve bei seinen Steam Machines nur bei der Grafikhardware auf AMD-Chips setzen wird, oder auch Prozessoren des Intel-Konkurrenten in seine Mini-PCs aufnehmen wird, ist noch nicht bekannt. AMD-Prozessoren gelten gemeinhin als etwas schwächer, aber auch deutlich günstiger als Intel-CPUs.
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