Kaum ist ein Top-Event höchst erfolgreich über die Bühne gegangen, rollen die Vorbereitungen für die nächsten Großereignisse schon voll an.
Das Burgenland ist auf dem besten Weg, das Radland Nummer 1 zu werden. Das gilt im Alltag und in der Freizeit genauso wie für sportliche Höchstleistungen. Der absoluten Spitzenklasse galt die ganze Aufmerksamkeit beim 33. Neusiedler-See-Radmarathon mit 2000 Teilnehmern aus 38 Nationen. Beim Auftakt der Austria-Top-Tour traten Athleten gleichzeitig für die Qualifikation bei den „UCI Gran Fondo“-Weltmeisterschaften kräftig in die Pedale.
Pole mit Streckenrekord
Auf der 125-Kilometer-Route ging es sofort nach dem Start in Mörbisch über die steile Rosengasse richtig zur Sache. Am Ende behielt der Pole Gracjan Szelag mit neuem Streckenrekord von 2:50,48 Stunden die Nase vorne. „Ein Traum“, hat der Sieger nach seinem ersten Rennen in Österreich gejubelt. Nach dem beeindruckenden Sportereignis mit etlichen Bewerben sind die Vorbereitungen für den 34. Neusiedler-See-Radmarathon bereits im Gang. „Der Termin dürfte auf das letzte Wochenende im April 2026 fallen“, kündigt OK-Chef Johannes Hessenberger vorsichtig an.
Zuvor lässt „Pannonia Gravel“ die Herzen der Radfans höherschlagen. Am 19. Oktober starten begeisterte Sportler bei Winden am See zur Tour durch das weitreichende Gelände des Truppenübungsplatzes des Bundesheeres in Bruckneudorf. „Die Strecke ist einzigartig. 40 Kilometer und 600 Höhenmeter sowie 73 Kilometer und 1150 Höhenmeter stehen zur Wahl“, heißt es.
„Österreich-Premiere“ geplant
Parallel dazu laufen Verhandlungen für die erste „UCI Gran Fondo“-WM rund um den Neusiedler See in vier Jahren. Die Gespräche sind vielversprechend. Bis Juni müsste der Vertrag fixiert sein. Offiziell soll die Bekanntgabe des Ausrichters der Amateur-WM 2029 während der Rad-WM in Afrika im September erfolgen. Hessenberger: „Eine Österreich-Premiere, falls alles klappt.“
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