Der Bildungsminister will den Sparstift auch bei den Schulsanierungen ansetzen. Konkret betroffene Projekte in der Steiermark gibt es noch nicht – am Plan für die nächsten Jahre würde jedenfalls einiges Großvorhaben stehen. Bei der Landesregierung plant man hingegen keine Einschnitte.
Als einziges Bundesregierungsmitglied hat Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) seine konkreten Sparpläne schon vor der Budgetrede nächste Woche präsentiert. Wie berichtet, sollen auch Sanierungsprojekte von Bundesschulen zeitlich nach hinten geschoben werden.
Welche könnten in der Steiermark betroffen sein? Laut Bundesimmobiliengesellschaft BIG stehen sieben Großprojekte an. Am konkretesten ist die Sanierung und Erweiterung des Bundesschulzentrums Hartberg, der Baustart ist für das vierte Quartal geplant. Entschieden ist bereits der Architekturwettbewerb für die Sanierung und Erweiterung der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, gestartet ist er für die Sanierung von HAK/BORG Monsbergergasse in Graz sowie dem Neubau des Bundesschulclusters Liezen.
Erst im dritten Quartal starten sollen die Wettbewerbe für das neue Gymnasium in Feldkirchen (nahe dem Flughafen) und für die Sanierungen des Bundesschulzentrums Deutschlandsberg und des AHS-/HTL-Standorts in der Grazer Körösistraße.
Keine Einschnitte beim Land Steiermark
Das Land Steiermark ist nur für relativ wenig Schulen direkt als Erhalter verantwortlich, darunter sind die Berufsschulen. Hier sind laut Auskunft von Bildungslandesrat Stefan Hermann (FPÖ) ebenso wenig Einschnitte geplant wie bei den Bedarfszuweisungen an Gemeinden, die sich um Volks- und Mittelschulen kümmern.
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