Enormer Schaden
Schwindel mit Kaufvertrag: Teures Auto verschollen
Er wollte seinen sündteuren Geländewagen verkaufen und ist dabei an die Falschen geraten. Ein 56-Jähriger aus dem Tiroler Unterland tappte in die Falle von skrupellosen Betrügern. Nachdem ihm eine gefakte Überweisungsbestätigung vorgelegt worden war, unterschrieb der Einheimische den Vertrag und übergab den Wagen. Dieser ist jetzt futsch – das versprochene Geld kam nie an.
Bereits im März hatte der 56-jährige Tiroler aus dem Bezirk Kufstein auf einer Onlineplattform seinen Wagen zum Verkauf angeboten. Folglich konnte er mit einem vermeintlichen Interessenten eine Einigung erzielen. Der vereinbarte Preis: ein hoher, fünfstelliger Eurobetrag!
Es sei mit dem „Käufer“ außerdem ausgemacht worden, einen mittleren vierstelligen Betrag bei Abholung des Pkw in bar anzuzahlen und den Restbetrag bei Unterzeichnung des Kaufvertrages zu überweisen.
Der 56-Jährige nahm Kontakt mit dem vermeintlichen Käufer auf, der ihm schließlich auf einer Online-Kommunikationsplattform eine Überweisungsbestätigung übermittelte.
Die Polizei
Anzahlung geringer als vereinbart
„Am vergangenen Freitag, dem 2. Mai, holten dann zwei bislang unbekannte Männer das Fahrzeug ab und zahlten einen niedrigeren Betrag an, als ursprünglich vereinbart worden war. Der 56-Jährige nahm Kontakt mit dem vermeintlichen Käufer auf, der ihm schließlich auf einer Online-Kommunikationsplattform eine Überweisungsbestätigung übermittelte“, heißt es vonseiten der Polizei.
Vertrag unterschrieben, Auto futsch
Der Verkäufer gab sich damit zufrieden – er unterschrieb den Kaufvertrag und übergab den beiden Männern den Wagen. Diese machten sich daraufhin mit dem sündteuren Wagen aus dem Staub. Bis heute hat der 56-Jährige kein Geld gesehen, die Überweisungsbestätigung war offenbar gefälscht.
Von den Tätern und vom Auto fehlt bislang jede Spur. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
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