Künstliche Intelligenz bei Schweißnähten, natürliche Wimpernverlängerung und dabei aussehen wie ein Filmstar oder ein Holzhäuschen als Rückzugsort für Kinder - das alles bieten unsere heimischen Unternehmen.
Bereits seit über 50 Jahren besteht die Firma Geberit in Pottenbrunn/Bezirk St. Pölten. Sie ist DER Spezialist im Bereich Sanitärprodukte und damit auch von Rohrleitungssystemen. Vor allem bei Letzteren ist das Unternehmen gerade besonders fortschrittlich unterwegs. Denn seit fast einem Jahr setzt man hier bei der Qualitätskontrolle auf die KI – die Künstliche Intelligenz. „Die KI hilft uns bei der Qualitätskontrolle eines komplexen Schweißprozesses bei Elektroschweißmuffen für Abflussrohre“, erklärt Geschäftsführer Herbert Schwarzl. „Was früher über eine Widerstandsmessung gemacht wurde, erfolgt jetzt zusätzlich über eine selbstlernende, sekundenschnelle optische Kontrolle und sorgt für eine noch stabilere Qualität“, so Schwarzl.
Lange Wimpern wie ein Hollywoodstar
Edina Morocz kommt aus Ungarn und absolvierte dort ein Studium zur Marketingmanagerin. Nach der Geburt ihrer Tochter spezialisierte sie sich auf Wimpernverlängerungen. Und das auf ganz natürliche Art. „Wimpern müssen zu der Kundin passen: zum Gesicht, zu der Augenform und zu den natürlichen Wimpern“, nennt sie dies als Schlüssel zu ihrem Erfolg. Und der hat sich schon lange eingestellt. Seit über zehn Jahren bereits betreibt sie ihr „Lashart“-Studio in Melk und hat dafür auch schon Weltmeistertitel in New York, Italien und Abu Dhabi gewonnen. „Eine technisch perfekte Arbeit braucht viel Konzentration, weil man dabei millimetergenau arbeiten muss – perfekte Klebestellen, hochwertiges Material und die richtigen theoretischen Kenntnisse sind sehr wichtig für ein lang haltendes Set.“
Kinder brauchen Rückzugsmöglichkeiten
Spezielle Rückzugs- und Spielhöhlen für Kinder hat Sam John Regener erfunden. Mit seinem Weinviertler Unternehmen KuWiH, das für Kinder- und Wichtel Höhle steht, stellt er Häuschen aus Pappelholz her. „16 Kilogramm schwer und in zwei Minuten zusammengebaut“, präsentiert Regener seine Erfindung. Die Außenfassade kann von den Kindern auch selbst bemalt werden. „Beim Zusammenbauen und Bemalen wird das Hirn kreativ angeregt“, lobt Regener die Vorzüge seiner hochwertigen Rückzugsorte, die seiner Meinung nach jedes Kind braucht. Seine Häuschen findet man in Banken, Gasthäuser oder Kinderhospize – kurz: überall dort, wo sich viele Kinder tummeln.
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