Die irische Mannschaft wurde nach dem Schlusspfiff von den fast 50.000 Zuschauern im Dubliner Aviva-Stadium mit Buhrufen verabschiedet, Coach Giovanni Trapattoni denkt aber nicht ans Aufgeben. "Wir sind in einer schwierigen Position, müssen aber weiter an unseren Traum glauben", sagte der Italiener, der eigentlich vier Punkte aus den beiden Spielen anvisiert hatte.
Iren werden alles in die Waagschale werfen
Nun können es nur noch bestenfalls drei werden, und dafür werden Robbie Keane und Co. alles in die Waagschale werfen. "Wir müssen Österreich jetzt schlagen. Das ist nicht einfach, weil auch Österreich gegen Deutschland verloren hat und gewinnen muss", meinte der 74-jährige Startrainer.
Die Iren (Torverhältnis 13:12) haben jedenfalls genauso wie Österreich (15:8) drei Punkte Rückstand auf Schweden (13:8) und die schlechteste Tordifferenz der drei Mannschaften. "Solange es rechnerisch möglich ist, müssen wir an den Aufstieg glauben. Es sind noch drei Spiele zu spielen, da kann noch alles passieren", gab sich Trapattoni im Play-off-Rennen kämpferisch.
"Haben bisher einen großartigen Job gemacht"
Der Trainer-Routinier war auch bemüht, das Positive an der bisherigen Qualifikation hervorzuheben. "Wir haben sehr viel in der Mannschaft verändert und vor dem Spiel waren wir punktegleich mit einem starken Team wie Schweden. Wir haben bisher keinen guten, sondern einen großartigen Job gemacht", lobte der "Maestro" auch seine Truppe.
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