Gletscher brach ab

Mehr als 40 Vermisste nach Lawinenabgang in Indien

Ausland
28.02.2025 12:08

Bei einem Lawinenabgang im Norden Indiens sind nach Berichten zufolge Dutzende Menschen verschüttet worden. Bis zu 57 Personen dürften bei dem Unglück im Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand von den Schnee- und Eismassen erfasst worden, wie indische Medien berichteten.

Die Lawine traf ein Lager der Border Roads Organisation (BRO) in der Ortschaft Mana, die an Tibet grenzt, sagen Beamte. Mindestens 41 Straßenarbeiter sind nach offiziellen Angaben nach noch vermisst. 16 Menschen konnten laut dem Sender NDTV bis zum frühen Freitagnachmittag (Ortszeit) lebend geborgen werden.

Die Geretteten befinden sich in Behandlung,  „doch das Ausmaß ihrer Verletzungen ist unklar“, so Oberst Ankur Mahajan von der BRO gegenüber der BBC.

Hier werden weitere Bilder der Bergungsaktion gezeigt:

Menschen bei Straßen- oder Räumarbeiten überrascht
An der Suche nach den übrigen Verschütteten beteiligten sich den Berichten zufolge auch Armeeangehörige. Die Rettungsarbeiten würden jedoch durch heftigen Schneefall behindert. Die meisten der Verschütteten seien vermutlich bei Straßen- oder Räumarbeiten von den Schnee- und Eismassen überrascht worden. Das Unglück ereignete sich in der Nähe des Dorfs Mana in der Grenzregion zu Tibet, wie NDTV berichtete.

Der Lawinenabgang könnte nach Angaben der Behörden durch einen sogenannten Gletscher- oder Eisbruch ausgelöst worden sein. Ein Beamter des Distrikts Chamoli in Uttarakhand sagte, Teile eines Gletschers seien abgebrochen, was vermutlich zu dem Unglück geführt habe.

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