Große Nachfrage

Chinesischer Künstler sieht Trump als Buddha

Ausland
13.01.2025 17:45

Donald Trump wird von Karikaturisten oder Aktivisten häufig als schreiendes gelbes Baby, Ente oder Henker der Freiheitsstatue abgebildet. Nun hat ein chinesischer Künstler eine gänzlich andere Seite des künftigen US-Präsidenten entdeckt.

Hong Jinshi hat den 78-jährigen Republikaner als Buddha-Figur verewigt und damit einen ziemlichen Erfolg gelandet. Die weißen Keramikstatuen, die einen im Schneidersitz sitzenden Trump mit einem langen Gewand und halb geschlossenen Augen zeigen, erfreuen sich kurz vor Beginn seiner zweiten Amtszeit wieder großer Beliebtheit.

Der meditierende Trump existiert in unterschiedlichen Größen.
Der meditierende Trump existiert in unterschiedlichen Größen.(Bild: APA/AFP/Jade GAO)

Seit Wahlsieg ist Interesse an Statuen sehr groß
Hong hatte seinen Trump-Buddha erstmals 2021 beim chinesischen Online-Versandhändler Taobao angeboten. Seitdem verkaufte der 47-Jährige Hunderte Exemplare – je nach Größe für 999 bis 20.000 Yuan (132 bis 2600 Euro). Seit der US-Präsidentschaftswahl im November sind die Trump-Buddhas wieder äußerst gefragt: „In den Tagen nach seinem Wahlsieg war das Interesse groß“, berichtet Hong, der die Statuen ursprünglich als Scherz entworfen hatte.

„Es macht Spaß, sich über Respektspersonen und berühmte Leute lustig zu machen“, sagt Hong zu seinen Beweggründen. Trump funktioniere als Buddha in Meditationshaltung so gut, weil es sich um „zwei gegensätzliche Extreme“ handle. Trump sei zudem nicht so „langweilig“ wie andere Politiker, sagt Hong. „Wenn er Präsident ist, gibt es jeden Tag interessante Neuigkeiten.“

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