Der 23-jährige Vladimir Rasimov wollte nach einem Saufgelage in einem Pub im südostrussischen Dörfchen Dmitirievka nur noch heim ins Bett - wankenden Schrittes und so schnell wie möglich. Deshalb nahm er eine Abkürzung, die ihn über eine Eisenbahntrasse führte. Völlig betrunken stürzte er, kam nicht mehr auf die Beine und nickte schließlich ein.
140 Tonnen fuhren drüber
Wenige Stunden später näherte sich ein 140 Tonnen schwerer Güterzug dem brandgefährlichen Schlafplatz des Betrunkenen. Der Lokführer sah zwar den Mann, konnte sein Gefährt aber trotz Notbremsung nicht mehr anhalten. Waggon um Waggon donnerten über den Mann hinweg. Der Lokführer befürchtete das Schlimmste.
Zum Glück hat er weitergeschlafen
Doch als er zurücklief, um Nachschau zu halten, traute er aber seinen Augen nicht mehr: Der 23-Jährige hatte sich bei seinem Nickerchen nicht stören lassen und schlief noch immer seelenruhig! Der Lokführer: "Vielleicht war das sein Glück. Wenn er aufgewacht wäre und den Kopf gehoben hätte, wäre das sein sicheres Ende gewesen."
Symbolbild
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