Immer facettenreicher

Es hagelt Betrugsversuche mit Handy-Nachrichten

Niederösterreich
30.07.2024 05:50

Immer facettenreichere Maschen, immer mehr Betrugsversuche gibt es mit falschen Nachrichten, die auf das Handy kommen. Nur wenn man den Betrug als solchen entlarvt, kann er nicht gefährlich werden. „Lieber einmal mehr zum Hörer greifen und sich bei der Polizei rückversichern“, rät Zwettl Bezirkschefin Nicole Trappl.

Drei Opfer aus dem Bezirk Zwettl erstatteten wegen diverser Betrugsversuche am Wochenende Anzeige bei der Polizei. Einer 75-Jährigen wurden innerhalb von sechs Tagen gleich fünf Nachrichten auf das Handy geschickt.

Viermal hätte sie dem „Tochter-Sohn“-Schmäh auf den Leim gehen sollen, der fünfte Betrugsversuch war ein gefälschtes Finanzonline-SMS mit Link auf eine ähnlich aussehende Webseite. Die Frau erkannte die List und ging zur Polizei. Auch bei einem 48-Jährigen wurde der Finanzamts-Trick versucht. Dieser bestätigte seine Daten auf der falschen Seite – einen Tag später hätten in drei Tranchen 7700 Euro abgehoben werden sollen, was die Bank aber zum Glück sofort unterband.

Auch „Hallo Papa“ ist noch aktuell
Und auch die „Hallo Papa! Das ist meine neue Nummer“-Version tauchte bei einem 53-Jährigen auf, der die Masche ebenfalls durchschaute. „Im Zweifel rufen Sie immer bei der Polizei an – es gibt keine dummen Fragen“, animiert Zwettls Bezirkspolizeichefin Birgit Trappl, besser einmal mehr zum Hörer zu greifen, als sich Geld stehlen zu lassen.

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