Das Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln (1:0) ist von einer Horror-Verletzung überschattet worden. „Das tut beim Zuschauen schon weh“, litt Sky-Experte Lothar Matthäus mit Kölns Abwehrchef Timo Hübers mit.
In der Schlussphase blieb Timo Hübers nach einem Zweikampf mit Dortmunds Serhou Guirassy mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Rasen liegen. Sofort hielt er sich das rechte Knie, seine Teamkollegen schlugen die Hände über den Köpfen zusammen und Alarm. Eric Martel stand bei der Aktion neben Hübers und wollte gar nicht genau hinschauen zum betroffenen Knie. Es schien, als wäre bei Hübers die rechte Kniescheibe herausgesprungen. Das medizinische Personal kümmerte sich um den Abwehrmann - besorgniserregende Szenen.
„Ich hoffe, irgendwas ist noch zu retten“
„Das sah nicht gut aus. Ich spiele schon lange mit ihm zusammen. Es tut mir sehr leid für ihn. Das wünscht man niemandem. Ich hoffe, irgendwas ist noch zu retten“, sagte sein Teamkollege Dominique Heintz nach der bitteren Last-Minute-Niederlage. „Wir haben versucht, es als Mannschaft für ihn über die Bühne zu bringen. Leider haben ein paar Sekunden gefehlt.“
Das Siegestor für die Dortmunder gelang „Joker“ Maximilian Beier in der 96. Minute, womit Dortmund weiter sieben Punkte hinter Bayern und zwei Zähler hinter Leipzig liegt. Köln ist Achter – und muss nun wohl lange auf Hübers verzichten.
„Er weint, weil er starke Schmerzen hat“
„Ich war kurz bei ihm. Er ist nach wie vor aufgewühlt, weint, weil er starke Schmerzen hat. Wir haben noch keine finale Diagnose, aber es sieht nach einer richtig schweren Knieverletzung aus“, sagte Köln Trainer Lukas Kwasniok.
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