In der Nacht auf 26. Oktober wurden in Österreich und den anderen Mitgliedsstaaten der EU die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. Um 3 Uhr ging die Sommerzeit zu Ende und wurde von der Normalzeit abgelöst. Zwar hat das Europäische Parlament schon 2019 das „Aus“ der Zeitumstellung beschlossen, umgesetzt wurde das Vorhaben aber nicht.
Vielmehr ist ein Ende der Zeitumstellungspraxis nicht absehbar. Damit es dazu kommen könnte, müsste sich nämlich eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedsländer dafür entscheiden.
Am Sonntag endet die Sommerzeit. Am 26. Oktober werden die Zeiger in Europa um 3 auf 2 Uhr und damit auf Normalzeit zurückgedreht.
Aufgrund verschiedener Interessen und Absichten der Nationen aber gibt es auf dem Weg zur Abschaffung der Sommerzeit keinen Fortschritt.
„Keine konkreten Schritte“
Aktuell werde an dem Thema nicht gearbeitet, so der zuständige Sprecher des Europäischen Rates. Zuletzt sei die Zeitumstellung auf Ebene des Europäischen Rats im ersten Halbjahr 2025 kurz erwähnt worden, „konkrete Schritte wurden aber nicht gesetzt“. Angesichts der aktuellen politischen Lage sei es „wahrscheinlich, dass es so weitergeht“, sagte der Sprecher.
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