Bilanz präsentiert

Landesholding: „Historisch bestes Konzernergebnis“

81 Unternehmen umfasst die Landesholding Burgenland.(Bild: Landesholding Burgenland)

Zufrieden ist man von Seiten der Landesholding Burgenland mit der Konzernbilanz für das Jahr 2023: Es gelang Vermögen und Eigenkapital zu steigern.

 „Die Bilanzsumme, die das gesamte Vermögen der Burgenländischen Landesholding darstellt, ist im Vorjahr um 400 Mio. Euro auf insgesamt 3,2 Mrd. Euro angewachsen“, erklärt Aufsichtsratsvorsitzender Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Der Anstieg nachhaltiger Investitionen bei gleichzeitigem Steigen des Eigenkapitals sei ein Beleg für einen verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Geldern. Es handle sich um das „historisch beste Konzernergebnis“.

Die beiden Geschäftsführer der Landesholding Burgenland, Hans Peter Rucker und Gerald Goger.(Bild: LHB)

Anstieg beim Eigenkapital
„Positiv entwickelt hat sich auch das erweiterte Eigenkapital mit einem Anstieg auf mehr als 700 Millionen Euro“, erklärt Geschäftsführer Hans Peter Rucker. Das Ergebnis nach Steuern belaufe sich auf über 27 Millionen Euro. Laut seinem Geschäftsführer-Kollegen Gerald Goger würde die Bilanz den bisherigen Weg bestätigen: „Ressourcen verantwortungsvoll und nachhaltig einzusetzen, den Wirtschaftsstandort Burgenland weiter zu stärken sowie Innovation und Wachstum zu fördern.“

„Fass ohne Boden“
Heftige Kritik übte hingegen die Opposition: „Der Schuldenberg der Landesholding ist laut eigenem Jahresbericht auf erschreckende 2,1 Milliarden Euro angewachsen“, meinte ÖVP-Landesobmann Christian Sagartz. Von einem „Fass ohne Boden“ sprach FPÖ-Landesparteichef Alexander Petschnig.