Das Trio hatte unterhalb jenes Skiweges, der Richtung Masner führt, gegen 10 Uhr einen Hang befahren wollen. Dabei lösten die Männer laut Einsatzkräften die Lawine aus - es war vermutlich der 40-Jährige selbst, der das Schneebrett lostrat. Der Sportler wurde daraufhin 1,2 Meter tief verschüttet.
Die alarmierten Bergbahnmitarbeiter und seine Begleiter, zwei Snowboarder, begannen umgehend mit der Suche und konnten den Verunglückten nach 20 Minuten orten und befreien. In der Zwischenzeit war auch der Notarzthubschrauber eingetroffen.
Noch am Lawinenkegel wurde der 40-Jährige reanimiert und dann in die Innsbrucker Universitätsklinik geflogen, wo die Ärzte in der Nacht auf Donnerstag schließlich den Kampf um sein Leben verloren. Die Begleiter des Mannes werden in Serfaus betreut.
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