Wie will man Krisen und Katastrophen künftig gemeinsam meistern? Beim ersten Bundesländer-Vernetzungstreffen am Innsbrucker Bergisel gab es dafür fünf konkrete Beschlüsse. Wirklich zuständig ist man aber nicht . . .
Wie kann man sich zusammen auf Stürme, Hochwasser, Waldbrände, Hitzewellen und andere Elementarereignisse vorbereiten? Zu dieser Frage folgten Vertreter aus allen Bundesländern der Einladung von Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair (ÖVP) auf den Bergisel.
Mair: „Die gleiche Aufgabe für uns alle“
Wohl ein Zufall, dass ausgerechnet am Wochenende manche Herausforderungen für Einsatzkräfte lauern könnten. Denn es ist flächendeckend starker Regen prognostiziert, vor allem am Freitag.
Die Topografie der Bundesländer mag unterschiedlich sein. Unsere Aufgabe, sich bestmöglich auf Krisen und Katastrophen vorzubereiten, ist jedoch die gleiche.
Tirols Sicherheitslandesrätin Astrid Mair (ÖVP)
„Die Topografie der Bundesländer mag unterschiedlich sein. Unsere Aufgabe, sich bestmöglich auf Krisen und Katastrophen vorzubereiten, ist jedoch die gleiche“, betont Mair.
Was in Innsbruck beschlossen wurde
Fünf Beschlüsse wurden gefasst, der Normalbürger dürfte am meisten vom Projekt „AT-Alert“ bemerken: Warnungen erreichen damit alle Personen, deren Handy in einem bestimmten Gebiet eingeloggt ist – ideal etwa bei Unwetterfronten. Das technisch komplexe System soll im Herbst einsatzbereit sein. Weitere Eckpunkte bzw. Forderung an den Bund:
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