Kaum ein Monat ist vergangen, seit beim Tauchplatz „Schwarze Brücke“ im Attersee ein Pole tödlich verunglückt war. Jetzt gab es hier wieder einen Zwischenfall, der zum Glück glimpflich ausging. Aber ein Unterwassersportler muss eine Stunde Angst um sein Leben gehabt haben.
Ein 43-Jähriger aus Niederösterreich unternahm am 26. Mai 2024 gegen Mittag mit Kollegen einen Tauchausflug im Bereich der sogenannten „Schwarzen Brücke“ am Attersee im Ortsgebiet Steinbach am Attersee. Die Gruppe tauchte auf etwa 45 Meter Tiefe ab, wobei der 43-Jährige in weiterer Folge plötzlich Probleme mit dem Druckausgleich bekam.
Nach Bayern geflogen
Er verharrte deshalb noch etwa eine Stunde in der Tiefe von etwa sechs Metern, jedoch alarmierten seine Begleiter sodann den Notarzt. Der Taucher wurde zur Abklärung mit dem Rettungshubschrauber „Martin 3“ in eine Dekompressionskammer des Spitals Murnau nach Bayern geflogen.
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