Melzer hielt seinen Aufschlag im ersten Satz und verwertete seine fünfte Breakchance zum 3:1. Das letzte Game des Satzes mutierte zum Marathon-Game, der Deutsch-Wagramer nutzte seinen vierten Satzball nach exakt 52 Minuten zum 6:3.
Miese Aufschlagleistungen in Satz zwei
Im zweiten Durchgang ließen dann beide Aufschläger jegliche Souveränität vermissen. Melzer schaffte Breaks zum 1:0, 2:1, 4:1 und nach verwertetem zweiten Matchball nach 1:50 Stunden zum 6:3 und war damit besser dran als sein Gegenüber, das dem Weltranglisten-38. nur zum 1:1 und 2:4 das Service abgenommen hatte.
Wichtiger Sieg nach Wien-Enttäuschung
Für Melzer war es ein wichtiger Erfolg, hatte er doch zuletzt nach einer ziemlich verkorksten Saison auch mit seinem Erstrunden-Aus in Wien enttäuscht. Im Achtelfinale erwartet den ÖTV-Routinier überraschend Xavier Malisse. Der Belgier profitierte in der ersten Runde beim Stand von 3:1 von der Aufgabe des als Nummer zwei gesetzten Franzosen Jo-Wilfried Tsonga.
Melzer liegt im Head-to-Head mit dem 32-jährigen Weltranglisten-58. auf der Tour 1:3 zurück, im bisher letzten Aufeinandertreffen feierte Malisse 2011 in Wimbledon einen Dreisatzerfolg.
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