Segel-WM in Frankreich
Nach gutem Beginn kam der Rückfall
Das Medal Race der besten Zehn scheint für die Boote mit burgenländischer Beteiligung bei der Nacra-17-Segel-WM vor La Grande-Motte vor dem heutigen Schlusstag der Gold-Flotte außer Reichweite. Damit sollte das letzte Olympiaticket an Lukas Haberl und Tanja Frank gehen.
Der Auftakt in die Weltmeisterschaft im südfranzösischen La Grande-Motte war für Österreichs Nacra-17-Segler vielversprechen verlaufen, etwa mit einem überraschenden Wettfahrtsieg am zweiten Tag für Laura Farese und Matthäus Zöchling.
Doch gestern zum Auftakt der Gold-Flotte erfolgte für beide Boote der Rückschlag. Die beiden Neusiedler fielen mit den Rängen 22 (Streichresultat), 16 und 15 im Gesamtklassement auf Rang 19 zurück, auf das Medal Race der Top 10 fehlen drei Wettfahren vor dem „Cut“ 39 Punkte. „Wir haben insgesamt einfach zu viele Fehler gemacht und oft nicht in den Rhythmus mit dem Wind gefunden – das alles hat uns zu viele Punkte gekostet“, weiß Steuerfrau Farese.
Zwei Plätze dahinter liegen Lukas Haberl und Tanja Frank. Für die EM-Vierten von 2023 begann die Goldflotte mit den Einzelresultaten zwölf, 15 und 24. „Es war mega schwierig: Wir haben die Bedingungen nicht gut genug einordnen können – ich weiß aktuell auch noch nicht, woran es gelegen hat“, sagt die Neusiedlerin Frank, die gute Karten auf ihre zweiten Olympischen Spiele hat. Heute wird die Gold-Flotte mit den letzten drei Wettfahrten abgeschlossen.
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