Die Aktion „Gesundheitstage“ wird bestens angenommen: 1000 Menschen nahmen 2023 teil. Jetzt kommen eine neue Altersgruppe und ein zweiter Standort dazu.
Die „Burgenländischen Gesundheitstage“ erweisen sich als Erfolg: Allein im vorigen Jahr haben fast 1000 Menschen daran teilgenommen. Ähnlich viele Vormerkungen gibt es für 2024 – wobei 350 Burgenländer das Programm im REDUCE Gesundheitsresort in Bad Tatzmannsdorf bereits in den ersten Monaten absolviert haben.
Jetzt auch 70 Plus dabei
Mit Jänner wurde die Gesundheitsaktion zudem auf die Altersgruppe 70 Plus ausgeweitet, deren Programme ab Mai starten. Eingeladen werden alle, die ihren runden oder halbrunden Geburtstag feiern. Sie können den dreitägigen Aufenthalt ebenfalls in Bad Tatzmannsdorf verbringen. Als Alternative steht ihnen aber nun auch das Retreat & Health Resort Marienkron in Mönchhof zur Verfügung.
Land übernimmt Großteil der Kosten für Aufenthalt
Die Gesundheitstage sollen einen Anreiz schaffen, die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen beim Hausarzt oder Internisten zu absolvieren, die besonders von Männern gerne auf die lange Bank geschoben werden. Angesprochen werden sollen Personen zwischen 40 und 65 Jahren sowie jetzt auch über-70-Jährige. Als „Zuckerl“ gibt es dafür einen dreitägigen Aufenthalt mit Halbpension in Bad Tatzmannsdorf bzw. Marienkron, dessen Kosten zum größten Teil vom Land übernommen werden. Zu bezahlen sind lediglich 200 Euro an Selbstbehalt. An den drei Tagen wartet ein speziell zusammengestelltes Körperdiagnostik-, Bewegungs- und Workshop-Programm auf die Teilnehmer.
Gesellschaft wird älter
Besonders die neue Variante „70 Plus“ ist eine in dieser Form österreichweit einzigartige Maßnahme der Gesundheitsvorsorge für die ältere Generation. Damit will das Land der demografischen Entwicklung – die Menschen werden immer älter – Rechnung tragen. „Wir denken das Schlüsselthema Gesundheit ganzheitlich und Vorsorge ist ein wichtiger Baustein für ein funktionierendes Gesundheits- und Pflegesystem. Je länger Menschen gesund altern und je früher Krankheiten diagnostiziert werden, desto weniger belastet sind das Gesundheitssystem und die Betroffenen“, betont Gesundheitsreferent Landeshauptmann Hans Peter Doskozil.
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