Mit einem Protestmarsch brachten Demonstranten der „Letzten Generation“ den Nachmittagsverkehr in der Klagenfurter Innenstadt am Montag zum Stillstand – und zahlreiche Lenker auf dem Nachhauseweg auf die Palme.
Am Tag der Erde wollten Vertreter der „Letzten Generation“ mit einem Fußmarsch durch Klagenfurt darauf aufmerksam machen, dass die Regierung in Sachen Klimaschutz noch immer viel zu langsam handelt. Und demzufolge bewegten sich die Teilnehmer auch genauso langsam den Völkermarkter Ring entlang. Für unzählige Autolenker wurde so der Nachhauseweg von der Arbeit zur zeitraubenden und nervenaufreibenden Qual.
„Es ist Zeit, dass wir unser Recht auf Überleben einfordern. Wir wollen sinnvolle, sozial gerechte Klimapolitik, und zwar jetzt. Damit die Politik endlich ins Handeln kommt, braucht es Leute aus der Zivilgesellschaft, wie du und ich, die aufstehen für das, was uns wichtig ist – für unser aller Zukunft“, erklärt eine Protestteilnehmerin. Am Ende stellten die Demonstranten noch ein Zelt auf – das symbolisieren sollte, dass sie nicht weggehen würden, bis der Klimaschutz in die Verfassung geschrieben wird. Es blieb bei der symbolhaften Drohung.
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