Anrainer am See toben

Seit vier Jahren sind die Straßenlampen finster

Kärnten
23.04.2024 08:00

Bereits seit dem Jahr 2020 klagen die Bewohner von Plaschischen am Keutschacher See über die fehlende Straßenbeleuchtung. Die „Krone“ berichtete mehrmals. „Bürgermeister Gerhard Oleschko lässt uns weiterhin im Dunkeln sitzen. Seine Versprechungen hängen uns schon beim Hals raus“, ärgert sich Gabriele Tomantschger.

Der Kampf der Bürger um ein Straßenlicht dauert nun schon viele Jahre. „Bürgermeister Gerhard Oleschko lässt uns weiterhin im Dunkeln sitzen“, ärgert sich Gabriele Tomantschger. „Die aktuelle Situation ist untragbar. Alle Straßenlaternen im 120-Einwohner-Ort leuchten abends nicht, bei jeder Lampe hängen sogar Kabel heraus. Auch von Umstellung auf LED-Lichter ist bei uns keine Spur. Jetzt beginnt die Sommersaison, viele Gäste kommen. Der Pyramidenkogel wirft mehr als genug Geld für die Gemeinde ab. Aber wenn es in Plaschischen finster wird, brauchen auch alle Gäste Taschenlampen.“

Bürgermeister Gerhard Oleschko (Team Kärnten) dazu: „Es ist eine politisch gesteuerte Geschichte. Die Arbeiten an der Beleuchtung haben im Vorjahr begonnen, leider sind alle Leitungen kaputt. Nur vier Lampen sind komplett finster. Das Material wurde nicht geliefert. Es ist ein Großprojekt. Insgesamt rüsten wir 40 Laternen auf LED-Lichter um. In einigen Wochen sollte alles fertig sein.“ Laut Anrainern sollen aber mehr als 40 Laternen betroffen sein. Veronika Leutschacher: „Die Zahl stimmt nicht. Und alle Lampen sind finster. Die Gemeinde hat anscheinend keine Ahnung!“

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