In der Nacht von Samstag auf Sonntag musste in Lustenau die Feuerwehr aufgrund eines Wohnungsbrandes in einem Mehrparteienhaus ausrücken. Personen wurden keine verletzt, allerdings sind zwei Wohnungen bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.
Um 0.42 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein, wonach es in einem Wohnblock in Lustenau brennen würde. Beim Eintreffen der Beamten stand die betroffene Wohnung bereits in Vollbrand. Zum Glück hatten bereits einige Bewohner Alarm geschlagen und das Gebäude verlassen, die Polizei evakuierte schließlich den gesamten Block.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr brachten den Brand, der in der Zwischenzeit auch auf eine zweite Wohnung übergegriffen hatte, rasch unter Kontrolle. Parallel dazu durchkämmten die Florianijünger das Gebäude nach weiteren Bewohnern. Um sicherzugehen, dass niemand fehlte, wurde seitens der Rettung eine Sammelstelle eingerichtet.
Erfreulicherweise ging am Ende alles gut aus, es gab keine Verletzten zu beklagen. Gegen 1.50 Uhr konnte endgültig „Brand aus“ gegeben werden. Der Schaden an den beiden Wohnungen ist allerdings immens, sie sind bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Einer der betroffenen Bewohner kam bei Bekannten unter, der andere hat das Notquartier der Gemeinde bezogen.
Brandursache dürften noch glühende Zigarettenreste gewesen sein, welche in einem Restmüllsack auf einem Balkon gelagert waren – dafür spricht auch die starke Beschädigung der Fassade an dieser Stelle.
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