Stichtag! Am Freitag gibt die Bundesliga Auskunft, wer die Lizenz für die kommende Saison in der höchsten Fußball-Spielklasse erhält. Während Sturm, Hartberg und Fast-Aufsteiger GAK wohl entspannter der Entscheidung entgegenblicken, könnte es beim DSV Leoben spannender hergehen.
Sportlich greift beim Kampf um Rang zwei der Zweiten Fußball-Liga Neo-Leoben-Trainer Carsten Jancker am Freitag beim FAC nach dem ersten Sieg in seiner zweiten Leoben-Ära. „Carsten ist wie ein i-Phone“, schmunzelt DSV-Präsident Dejan Stankovic, „der leere Akku ist jetzt wieder aufgeladen, er ist voller Tatendrang. Wir sitzen gerade im Büro und planen die nächste Saison.“
Wobei es nicht ausgeschlossen ist, dass DSV die Bundesliga-Lizenz in erster Instanz noch nicht bekommt: „Wir waren unter Zeitdruck, haben die Unterlagen spät abgegeben“, so Stankovic, „aber wir haben alles – es darf normal keine Probleme geben.“ Kommende Saison will die Hochofen-Truppe ja noch mehr Gas geben. Das ausgegebene Ziel ist ja der Aufstieg in die Bundesliga!
Außenstehende beobachten die Lizenzvergabe für Leoben ganz genau. Die Ende des Jahres laut gewordenen Meldungen – vor allem gegen DSV-Obmann Mario Bichler, der sich immer wieder mit Vorwürfen gegen seine Person wegen seiner Rolle beim Krypto-Unternehmen „Paraiba“ konfrontiert sah – hatten damals natürlich auch die Bundesliga auf den Plan gerufen.
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