Am Samstagnachmittag hat sich in Rankweil ein Verkehrsunfall mit gehörigem Sachschaden ereignet, zudem wurden zwei Personen leicht verletzt. Verursacht hatte sie Karambolage eine 31-jährige Frau, die eigentlich gar nicht am Steuer hätte sitzen dürfen.
Die Dame war nämlich nicht im Besitz einer gültigen Lenkberechtigung. Dennoch hatte sie einen Mercedes, der auf eine andere Person zugelassen ist, in Betrieb genommen. Dem nicht genug, führte sie auch noch ihren siebenjährigen Sohn mit. Als sie gegen 15 Uhr die Langgasse entlangfuhr, verlor die 31-Jährige plötzlich aus noch unbekannter Ursache in einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über ihr Auto und geriet mit diesem auf die Gegenfahrbahn.
Dort kollidierte der Mercedes erst mit dem Kleinbus eines entgegenkommenden Verkehrsteilnehmers, anschließend rammte er ein parkendes Auto sowie eine angrenzende Gartenmauer. Beim Aufprall zogen sich die Lenkerin sowie ihr Sohn leichte Verletzungen zu, sie wurden noch am Unfallort von den herbeigeeilten Rettungskräften erstversorgt.
Anzeige an die BH
Alle drei am Crash beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Während der Berge- und Rettungsmaßnahmen war die Langgasse im Bereich des Unfallorts vorübergehend gesperrt beziehungsweise nur einseitig befahrbar – von den Einsatzkräften wurde eine örtliche Umleitung eingerichtet. Der 31-jährigen Lenkerin blüht nun jede Menge Ungemach, sie wurde an die zuständige Bezirkshauptmannschaft Feldkirch angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.