Warum Burgenland-Ligist Schattendorf vor dem richtungsweisenden Duell mit Marz Trainer Marco Cadek durch Andreas Walzer ablöste und was sich Obmann Alex Bernhardt dadurch erhofft. Kohfidisch befindet sich nach dem Rücktritt von Matthias Dürnbeck auf Trainersuche.
Keine einfache Entscheidung
Leicht hat sich Alexander Bernhardt die Entscheidung nicht gemacht. „Weil die Arbeit von Marco Cadek voll in Ordnung war“, wie der spielende Schattendorf-Obmann weiß. Aber der Abstiegskampf hat eben seine eigenen Gesetze, auch in der Fußball-Burgenlandliga. Deshalb erschien ihm die Trainer-Ablöse vor dem richtungsweisenden Duell am Samstag mit Aufsteiger Marz , der nach zwei Siegen voller Selbstvertrauen anrücken wird, als unausweichlich, „auch wenn so ein Schritt immer auch impliziert, dass man als Verein einiges falsch gemacht hat“.
Walzer zumindest bis zum Sommer
Zumindest bis Sommer übernimmt Andreas Walzer, der in Schattendorf wohnt und viel zum Aufstieg beigetragen hat. „Er hatte als Spieler diese gewisse positive Arroganz, die uns jetzt vielleicht ein wenig abgeht“, hofft Bernhardt, der überzeugt davon ist, „dass die Mannschaft die Qualität und den Charakter für den Ligaerhalt hat.“ Mario Seckel, der erst im Winter die Karriere beendet hatte, kennt die Spieler natürlich sehr gut, und hat sich als enger Freund des Obmanns sofort bereit erklärt, als Co-Trainer mitzuarbeiten: „Auf uns warten jetzt drei Schlüsselspiele gegen Marz, Kohfidisch und Rudersdorf“
Es ist bei uns nach den jüngsten Niederlagen eine mentale Geschichte – von der Qualität und dem Charakter der Mannschaft bin ich voll überzeugt.
Schattendorf-Obmann Alexander BERNHARDT
Dürnbeck trat zurück
Stichwort Kohfidisch: Dort trat überraschend Trainer Matthias Dürnbeck zurück. „Schade, aber das muss man akzeptieren“, sagt Obfrau Bianca Schuch. Bezüglich eines Nachfolgers wird man sich ehebaldigst beraten, „am Freitag in Rudersdorf coacht Co-Trainer Harald Rehberger.“
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