Hacker und Lösegelderpresser können in Spitälern zu einer Gefahr für Patienten werden. Ein Tiroler IT-Experte weiß, auf welche Schwachstellen die Verantwortlichen im Gesundheitswesen achten sollten.
Lahmgelegte Rechner im OP-Saal, Notfallpatienten, die in andere Spitäler verlegt werden müssen, oder heikle Daten, die plötzlich nicht sicher sind: Wenn Cyber-Kriminelle das Gesundheitswesen angreifen, können Horror-Szenarien entstehen. So wie vor etwa einem Jahr in einem der größten Krankenhäuser Barcelonas. „Dort haben Angreifer das Computersystem lahmgelegt und die Streichung von Operationen erzwungen“, weiß Klaus Gheri, Europachef der IT-Sicherheitsfirma Barracuda Networks mit Sitz in Innsbruck.
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