Terror in Moskau
Selenskyj: „Putin hat kein Recht zu gewinnen!“
Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj gibt sich ungeachtet der verstärkten russischen Angriffe mit Bomben und Raketen auf Städte seines Landes kämpferisch. Sein russischer Widersacher, Kremlchef Wladimir Putin, habe als „Feind des menschlichen Lebens kein Recht zu gewinnen“.
„Er muss die Fähigkeit verlieren, das Leben anderer zu zerstören.“ Nur so könne die Sicherheit gewährleistet werden – für die Ukrainer und die ganze Welt.
Stromversorgung gekappt
Durch die jüngsten Angriffe ist in der ostukrainischen Großstadt Charkiw und Umgebung die Versorgung mit Strom und Heizung ausgefallen. Fast 200.000 Menschen seien dort ohne stabile Stromversorgung und müssten zudem Abschaltungen hinnehmen. Stromabschaltungen wurden auch aus der südukrainischen Hafenstadt Odessa gemeldet.
Angesichts der verstärkten Angriffe mit Drohnen, Raketen und Gleitbomben betonte Selenskyj einmal mehr die Notwendigkeit, den Luftschutzschild zu stärken.
Seit dem vergangenen Montag habe das russische Militär fast 190 Raketen verschiedener Typen und fast 140 Kamikaze-Drohnen eingesetzt.
Dazu seien fast 700 gelenkte Luftbomben auf Ziele in der Ukraine abgeworfen worden, führte Selenskyj weiter aus. „In den mehr als zwei Jahren dieses Krieges hat es keine einzige Woche gegeben, in der Russland auf Terror verzichtet hat.“
„Antwort auf Terror jede Woche, jeden Tag“
Allerdings bemühe sich die Ukraine, „dass die russischen Besatzungstruppen unsere völlig gerechte Antwort auf diesen Terror genauso zu spüren bekommen – jede Woche, jeden Tag“.
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