Der 1:1-Ausgleich gegen Erzrivale Aich/Dob in der Halbfinalserie bringt die Hypo-Volleyball-Riesen zurück in die Poleposition. „Nun haben wir eine Woche Zeit, um uns gezielt vorzubereiten“, atmete Chefcoach Stefan Chrtiansky durch. Dabei ist das spielfreie Wochenende nur ein kleiner Vorteil.
„Schon lange hat’s ein rot-weiß-rotes Bundesliga-Halbfinale mit dieser hohen Qualität nicht mehr gegeben!“ Niklas Kronthaler, Kapitän und Leitfigur von Hypo Tirol, stellt sich daher auf weitere harte Duelle mit Aich/Dob ein. Wie am Mittwoch, beim 3:1-Sieg der Innsbrucker in der USI-Halle.
Wir müssen diese Einstellung, diese Mentalität beibehalten.
Niklas Kronthaler
„Einen fünften Satz braucht man nicht“
„Dieses Mal hatten wir das bessere Ende für uns“, durfte der Angreifer durchatmen. „Einen fünften Satz braucht man nicht.“ Wie vergangene Woche in Kärnten, wo’s am Ende trotz 8:5-Führung noch schiefgegangen war: Mit viel Kampf wurde die Chance von Aich/Dob auf das 2:2 (ein Satzball) abgewehrt, der 3:1-Sieg eingetütet. „Wir müssen diese Einstellung, diese Mentalität beibehalten. Die Top-Serie wird, davon bin ich überzeugt, auch durch die Emotionen entschieden werden.“
Dass beim Gegner bis kommenden Mittwoch am Wochenende das Final-Four der MEVZA auf dem Programm stehen wird, sie dadurch kräftemäßig und mental für Duell drei (Best-of-five) im Nachteil sein werden – für Kronthaler maximal ein kleiner Faktor, der sich zugunsten der Tiroler auswirken könnte. „Sobald du am Feld stehst, der erste Ball gespielt wird, schießt das Adrenalin sowieso hoch.“
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