Auch zur Weihnachtszeit haben Betrüger Hochkonjunktur. Österreichs Banken registrieren derzeit ein erhöhtes Aufkommen an Phishing-Angriffen. Das Problem ist so massiv, dass Banken nun eine eindringliche Warnung an ihre Kunden ausgeben.
Betrüger geben sich bei Phishing-Angriffen oft als Bankmitarbeiter aus und versuchen per Telefon, SMS oder E-Mail an Passwörter, Bankdaten oder Kreditkartennummern von Kunden zu kommen. Oft werden die Opfer dafür auf gefälschte Webseiten gelockt.
Die Banken analysieren die gemeldeten Betrugsfälle kontinuierlich und informieren ihre Kundinnen und Kunden aktiv über aktuelle Betrugsstrategien und Schutzmaßnahmen.
Betrüger erzeugen gezielt künstliche Dringlichkeit und nutzen täuschend echte Kontaktaufnahmen.
Der Bankenverband warnt vor den immer raffinierteren Betrugsmaschen.
Kritisch hinterfragen, nicht vorschnell handeln!
Der Österreichische Bankenverband betonte am Dienstag in einer Aussendung, die Institute hätten umfassende technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen implementiert. Gleichzeitig würden die Betrugsversuche immer raffinierter: „Betrüger erzeugen gezielt künstliche Dringlichkeit und nutzen täuschend echte Kontaktaufnahmen. Deshalb ist es besonders wichtig, verdächtige Aufforderungen kritisch zu hinterfragen und keine unüberlegten Schritte zu setzen“, warnt der Bankenverband und nennt ein paar Sicherheitsregeln, die vor Phishing-Angriffen schützen können.
Bei Verdacht sofort Bank kontaktieren
Banken würden etwa nie per Telefon, SMS oder E-Mail die Herausgabe sensibler Zugangsdaten fordern. Weiters gäbe es keine telefonischen Aufforderungen zur Freigabe von Überweisungen und auch keinen zeitlichen Druck vonseiten der Bank. Kundinnen und Kunden, die dennoch den Verdacht haben, Opfer eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, sollten umgehend ihre Bank kontaktieren.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.