1:5-Pleite in Salzburg

Um 21:40 Uhr war die Saison der Black Wings vorbei

Oberösterreich
11.03.2024 22:33

„Einmal Linza, immer Linza“, skandierten nach Spielende die hunderten mitgereisten Fans Richtung der Black-Wings-Cracks. Zum letzten Mal in dieser Saison! Denn die endete mit einem klaren 1:5 in Salzburg, womit die Viertelfinalserie mit 4:1 klar an den amtierenden Meister ging.

Exakt um 21:40 Uhr ertönte die Schlusssirene, war Viertelfinale 5 zwischen Eishockey-Titelverteidiger Salzburg und den Black Wings und damit die Saison zu Ende. Im finalen Duell trampelten die Eisbullen Linz daheim erneut in Grund und Boden, siegten 5:1! Wobei einem die Gäste- Fans leid tun konnten. Ein drittes Mal binnen einer Woche hatten hunderte trotz der 0:4- und 1:5-Pleiten in den ersten Auswärtsspielen ihre Cracks begleitet–und mussten schnell aämtliche Hoffnungen begraben:

  • Wenig Strafen wollte Linz nehmen – bereits in Minute 5 war’s soweit, saß MacKenzie, umkurvte Bourke den Kasten und erzielte für Red Bull den „Dosenöffner“ zum 1:0.
  • Eine bessere Goalie-Leistung wollte Rasmus Tirronen bringen – doch der Finne schaufelte sich eine von hinter der verlängerten Torlinie vors Gehäuse geschossene Scheibe selbst in den Kasten – 0:2 (12.). Was für ein „Keks“ des Torhüters, der in Salzburgs Finnen-Kollege Atte Tolvanen seinen Meister fand. 

Tirronen ausgewechselt
Tolvanen hielt und hielt gegen Romig & Co, die aber auch stümperhaft verschossen. „Die vielen Strafen und die Ineffizienz waren in der Serie entscheidend“, sagte am Ende Stürmer Nico Feldner enttäuscht. Sein oft einen Schritt langsameres Team versiebte auch im zweiten Drittel weiter fleißig Möglichkeiten und sammelte Strafen. Auch wie’s im Powerplay geht, zeigte einmal mehr der Champion der letzten beiden Jahre – nach Nissners 3:0 (27.) erhöhte Mario Huber auf 4:0 (37.)! Woraufhin Tirronen  entnervt das Eis verließ und Backup Thomas Höneckl kam.

Auch Bozen im Halbfinale
St-Amant erzielte im Schlussabschnitt noch das Ehrentor für den EHC, der am Ende klar und deutlich mit 1:5 verlor. „Bitter! Ich denke, dass wir uns mehr verdient hätten“, meinte Romig am Ende. „Die Spiele hier waren knapper als die Ergebnisse“, sagte Coach Philipp Lukas nach dem Saisonende – das mit einer 1:2-Niederlage in Bozen auch den VSV ereilte. Vorarlberg verkürzte mit einem 6:1 (!) beim KAC auf 2:3, Fehervar führt nach dem 3:2 über Pustertal ebenfalls 3:2. Während sich die Linzer Eishockey-Fans nur noch aufs WM-Vorbereitungsspiel von Österreichs Nationalteam am 20. April in Linz gegen Tschechien freuen dürfen.

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