Die Erzdiözese Salzburg nahm Abschied von ihrem früheren Erzbischof Alois Kothgasser (86), der am 22. Februar verstorben ist. Rund 1500 Trauergäste aus Kirche und Öffentlichkeit hatten sich zu dem feierlichen Requiem für den verstorbenen Alterzbischof eingefunden.
Erzbischof Franz Lackner stand der Feier vor und hielt die Predigt. Neben Nuntius Erzbischof Pedro Lopez Quintana, der eine Botschaft von Papst Franziskus verlas, nahmen mehr als 20 Bischöfe und 150 Priester und Geistliche an dem Requiem teil. Kardinal Christoph Schönborn und Militärbischof Werner Freistetter waren aufgrund von Krankheit verhindert.
Vonseiten der Politik und des öffentlichen Lebens erwiesen unter anderem die Landeshauptleute von Salzburg und Tirol, Wilfried Haslauer und Anton Mattle, die frühere EU-Kommissarin Benita Ferrero-Waldner sowie zahlreiche Vertreter aus Nationalrat, Bundesrat und den Ländern Salzburg, Tirol und Steiermark dem Verstorbenen die letzte Ehre.
Kothgasser: Vorbild in Leben und Sterben
Die Trauerfeierlichkeiten begannen um 10 Uhr mit dem Läuten der Dom-Glocken. Teile von Mozarts „Spatzenmesse“ erklangen zum Abschied.
Erzbischof Franz Lackner würdigte seinen Vorgänger als einen Christen und Menschen, der noch in Krankheit und Sterben, „Wesentliches zu sagen hatte.“
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