Trotz mittelmäßigem Saisonstart ist Salzburgs Tennis-Hoffnung Lukas Neumayer überhaupt nicht besorgt Der Radstädter weiß, dass er in engen Duellen aggressiver spielen muss. Sollte ihm das zukünftig gelingen, ist er überzeugt, dass Erfolge nicht mehr lange auf sich warten lassen werden.
Weil er 2023 in den ersten Monaten seiner Form hinterhergelaufen war, hatte Tennis-Hoffnung Lukas Neumayer heuer zu Beginn des Jahres in der Weltrangliste kaum Punkte zu verteidigen. Doch die Möglichkeit sich im Ranking weiter nach oben zu arbeiten, konnte der Radstädter bisher nicht wirklich nutzen. Zu inkonstant agierte er bei den vergangenen Turnieren, ein Viertelfinale zuletzt beim Challenger im spanischen Teneriffa war bis dato das Höchste der Gefühle. „Teilweise hatte ich viel Pech bei den Niederlagen. Die Ergebnisse zeigen das zwar nicht, aber mit meinen Leistungen war ich eigentlich zufrieden“, ist der 21-jährige Schützling von Ex-Thiem-Trainer Günter Bresnik überhaupt nicht besorgt.
Aggressivität fehlt
Für Neumayer ist klar: „Das Training läuft super. Wenn ich so weitermache, sind Erfolge nur eine Frage der Zeit.“ Denn er weiß auch, wo er ansetzen muss. „In engen Spielen fehlt mir in den entscheidenden Phasen die Aggressivität. Ich muss mein offensives Tennis über die komplette Partie durchziehen, darf nicht vorsichtig werden.“
Kommende Woche geht es für die aktuelle Nummer 219 der Welt zu einem Turnier nach Ungarn, anschließend stehen in Spanien mehrere Events auf dem Plan. „Ich hoffe, dass ich heuer noch meinen ersten Challenger-Titel bejubeln kann“, gibt er sich angriffslustig.
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