Welle der Empörung
Todesschütze von Florida zur Tat: “Es war Gottes Plan”
Ausland
19.07.2012 21:07
Fünf Monate nach den Todesschüssen auf den schwarzen Teenager Trayvon Martin empört der mutmaßliche Täter die Öffentlichkeit mit einer Aussage zu dem Fall. "Ich glaube, es war alles Gottes Plan", sagte er in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News.
Zwar erklärte der angeklagte George Zimmerman auch, es tue ihm leid, und er entschuldigte sich bei den Eltern des Opfers. Doch auf die Frage, ob er es bereue, dem unbewaffneten 17-Jährigen mit einer Pistole hinterhergegangen zu sein, sagte Zimmerman ohne zu zögern: "Nein, Sir."
Der Fall Trayvon Martin hatte in den USA für großes Aufsehen gesorgt. Vor allem weil die Polizei Zimmermans Behauptung, in Notwehr gehandelt zu haben, nicht hinterfragt hatte. Nach Protesten musste der Polizeichef des Ortes zurücktreten. Außerdem kam der Verdacht auf, dass Zimmerman - ein freiwilliger Wachmann - aus rassistischen Motiven gehandelt habe. Er selbst bestreitet das.
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