„Der letzte Fürsterzbischof“ lautet der Titel des „Krone“-Nachrufs. Wenn seine Stimme ertönt, versinken die Strombosse sichtlich. Die Anklage zu Shopping am 8. Dezember trifft Wilfried Haslauer I. zutiefst. Teil 5 der Serie „Macht und Ohnmacht“ von Hans Peter Hasenöhrl.
ANSAGE. Atemlose, gespannte Stille herrscht im voll besetzten Saal des Kongresshauses. Alle wissen: Wenn Wilfried Haslauer I. vor so einem Publikum spricht, dann macht er zumeist eine Ansage von bedeutender Tragweite. Es ist Sonntag, der 11. Oktober 1981, und Haslauer ist unumschränkter Chef an der Salzach. Der mächtige Landeshauptmann legt los: „Ich verwahre mich gegen Aufwiegelungsversuche des Vorstandes der Tauernkraftwerke, ich verwahre mich gegen sein Urteil und seine Kritik an unseren Nationalpark-Plänen.“
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