Nächster Stopp: Spielberg. In seiner „Stopplicht“-Kolumne schreibt „Krone“-Sportchef Peter Moizi über das bevorstehende Formel-1-Spekatkel am Red Bull Ring ...
Alles Gute! Der Papa feiert heute seinen 90. Geburtstag, seine gewohnte Ruhe wird er nicht genießen können. Das Elternhaus in Spielberg liegt direkt auf dem Weg zur Rennstrecke, fast im Sekundentakt rollt die Blechlawine an seinem Vorgarten vorbei.
Verstappen-Mania
Eine allerdings beeindruckende Völkerwanderung. Alleine aus Holland haben sich bis zu 40.000 Fans von Max Verstappen angesagt, aus Italien kommen Zehntausende Tifosi, die Ferrari und Jungstar Andrea Kimi Antonelli anfeuern. Aber nicht nur die Piloten rücken in der Obersteiermark ins Rampenlicht, sondern die ganze Umgebung. Während viele Formel-1-Stars bei anderen Rennen ihre Hotelsuiten oder Motorhomes kaum verlassen, sich regelrecht vor den Massen verstecken, blühen Max Verstappen & Co. in Spielberg auf. Die atemberaubende Kulisse, die Gastfreundlichkeit der Steirer und die bodenständige Kulinarik begeistert selbst die abgebrühtesten Piloten.
Längst hat der Ring ein Alleinstellungsmerkmal. Während andere Grand Prix künstlich auf den Computern gezeichnet wurden, ist die Strecke in Spielberg in die Natur eingebettet. Ein Auf und Ab, schnelle Geraden, Hanglage und gefinkelte Kurven. Eine herausfordernde Kombination, ein Klassiker voller Mythen. Das komplette Pendant zu den hypermodernen Läufen wie Las Vegas, Miami oder Abu Dhabi. Und umso erfrischender, weil es scheint, dass trotz aller Modernisierungen hier irgendwie die Zeit stehen geblieben ist.
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