Red Bull steht in der Formel 1 unter Beschuss! Die Partnerschaft zwischen Red Bull Racing und Visa Cash App RB sieht Zak Brown weiter kritisch. „Die FIA muss da etwas tun“, fordert der McLaren-CEO.
„Wenn wir auf jede andere große Sportart schauen, ist es verboten, zwei Teams zu besitzen“, betont Brown im Gespräch mit Sky Sport. „Wenn es um die zweifache Teameigentümerschaft geht, kann ich Ihnen sagen, aus Erfahrungen in FIA-Meetings oder der F1-Kommission, dass die Stimmabgabe immer die gleiche ist, auch wenn es nicht im Interesse von einem der Teams sein sollte. Wir haben auf der Strecke gesehen, dass es Zusammenarbeit gibt.“
Der McLaren-Teamchef fordert Regeländerungen: „Die Definition eines Herstellers ist die, dass ein Team das eigene geistige Eigentum herstellt. Dadurch, dass der Sport jetzt mehr Chancengleichheit hat, denke ich, dass eine A-B-Partnerschaft oder gar Miteigentümerschaft keine Chancengleichheit darstellt. Das ist nicht, was die Fans erwarten, ich denke also, die FIA muss da etwas tun.“ Schreitet der Weltverband ein?
McLaren kämpft 2024 laut Brown um Siege
Das neue Formel-1-Auto MCL38 von McLaren drehte am Mittwoch in Silverstone jedenfalls erste Runden auf der Rennstrecke. Brown hat sich für diese Saison nicht nur Podiumsplätze, sondern auch Siege zum Ziel gesetzt.
„Wir fühlen uns gut, es war ein guter Winter. Wir sind mit der Entwicklung zufrieden“, sagte Brown. „Natürlich weiß man nie, was die Konkurrenz macht, aber wir haben definitiv das Gefühl, dass wir einen Schritt nach vorne gemacht haben.“
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