Kopfverletzungen

Felsbrocken stürzte im Zammer Loch auf Arbeiter

Der Heli flog den Mann ins nahe Krankenhaus Zams.

(Bild: P. Huber)

Erhebliche Verletzungen erlitt am Montag ein 33-jähriger Österreicher, der mit professionellen Felssicherungsarbeiten östlich des Zammer Lochs in Zams beschäftigt war. Der Mann wurde mit dem Tau geborgen.

Der 33-Jährige hielt sich gegen 11.30 Uhr in einem steilen Felsgelände auf und wurde von einem Arbeitskollegen mittels Seil gesichert. Da löste sich oberhalb des Manns ein Felsbrocken im Ausmaß eines halben Kubikmeters und fiel auf den 33-Jährigen.

Kopfüber im Seil
Der stürzte in der Folge in das Seil und blieb kopfüber bewusstlos hängen. Ein weiterer Arbeiter, der ebenfalls am Seil gesichert war, stieg zum Verunglückten ab und setzte einen Notruf ab.

Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde der Verletzte vom Hubschrauber mit dem Tau geborgen und ins Krankenhaus Zams geflogen. Er erlitt erhebliche Kopf- und Armverletzungen.