Der Lenker war mit seinem mit Papierrollen beladenen Sattelzug auf der Südautobahn in Richtung Klagenfurt unterwegs, als es zu dem Unglück kam. Als er aus dem Donnersberg-Tunnel auf die Granitztalbrücke bei St. Paul im Lavanttal fuhr, brach das Zugfahrzeug laut Augenzeugen plötzlich nach links aus. Der Lkw durchbrach anschließend die Mittelleitschiene sowie andere Auffangeinrichtungen und blieb vorerst zwischen den beiden Richtungsfahrbahnen vor einem Abgrund hängen.
Sturz aus rund 15 Metern Höhe
Die rasch vor Ort eingetroffene Feuerwehr versuchte umgehend, den 38-Tonner zu sichern, aus dem bereits ein großer Teil der Ladung - mehrere Hundert Kilogramm schwere Papierrollen - abstürzte. Doch plötzlich geriet das gesamte Lkw-Wrack ins Rutschen, klappte regelrecht zusammen und stürzte 15 Meter auf einen bewaldeten Hang ab. Der Sattelauflieger sei dabei auf das Führerhaus geprallt, erklärte Oberstleutnant Hans-Peter Mailänder von der Polizei. Die Retter mussten sich durch unwegsames Gelände bis zum völlig demolierten Sattelschlepper vorkämpfen.
Ob der Lenker bereits bei der Kollision mit der Leitschiene ums Leben gekommen war oder erst als der Laster nach dem Absturz aufschlug, ist nicht bekannt.
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