Schon jetzt ist die Linzer Kepler-Uni bei der Erforschung Künstlicher Intelligenz ganz vorne mit dabei, nun schaltet man noch einen Gang höher: Am Standort OÖ verzahnen sich Wissenschaft und Wirtschaft, um einen erfolgreichen Technologietransfer von KI-Lösungen sicherzustellen.
Die treibenden Kräfte im Hintergrund sind der anerkannte Experte für Künstliche Intelligenz, Sepp Hochreiter, und Albert Ortig, Chef der Unternehmen NXAI und Netural X.
Mit xLSTM haben wir die Möglichkeit, die KI-Technologie vom Herzen Europas aus zu revolutionieren und die Vorherrschaft von Transformermodellen zu brechen. Diese Chance möchten wir unbedingt nutzen. Daher bin ich sehr froh über die Zusammenarbeit der JKU mit NXAI. Durch NXAI erhalten wir eine erste Startfinanzierung für dringend notwendige Rechnerkapazitäten, mit denen wir xLSTM weiterentwickeln, testen und vor allem hochskalieren können.
KI-Pionier und JKU-Professor Sepp Hochreiter
Bild: Harald Dostal
JKU-Professor Hochreiter sagt: „Wir haben jetzt die Möglichkeit, die KI-Technologie vom Herzen Europas aus zu revolutionieren und die Vorherrschaft von Transformermodellen zu brechen. Diese Chancen möchten wir unbedingt nutzen.“
Spitzentechnologie ist in Europa zu Hause
NXAI-Chef Ortig möchte den Innovationsgeist wieder in Europas Wirtschaft bringen: „Die derzeitigen Entwicklungen werden massiv von den USA und Asien vorangetrieben. Europa beherbergt allerdings genau die Spitzentechnologie und Forscher, welche den Grundstein dieser Entwicklung gelegt haben und die entsprechenden Wachstumstreiber für diese Märkte waren.“ Finanzier im Hintergrund ist die PIERER Digital Holding, die Mitgesellschafter von NXAI ist.
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