Im Pfingststau auf A10
Im April
Die Revolt-Band „Pussy Riot“ gastiert im Jazzit
Liebt Provokation: Die russische Punkrockband „Pussy Riot“
(Bild: KERSTIN JOENSSON)
Der Musik-Club Jazzit startet mit gehöriger Frauenpower in das neue Jahr. „Wir wollen mehr Frauen auf die Bühne holen. In unserer Branche gibt es da immer noch eine gravierende Schieflage", ist Jazzit-Chef Jürgen Vonbank überzeugt.
Als Mann der Taten hat der neue Jazzit-Geschäftsführer Vonbank für April die russische Revolt-Band „Pussy Riot“ engagiert. Die feministische, regierungs- und kirchenkritische Punkrock-Band erlangte vor allem durch spontane öffentliche Protest-Auftritte und Performances Bekanntheit.
Ex-Jazzit-Chef Andreas Neumayer (li.) kuratiert heuer. Jürgen Vonbank (re.), aktueller Jazzit-Chef, hat viel Neues vor.
(Bild: Tschepp Markus)
Frauennotruf bietet ein Schulungsangebot an
Doch nicht nur auf der Bühne wird Frauen Gehör geschenkt. Das Jazzit hat ein eigenes Konzept für Bewusstsein und Achtsamkeit ausgearbeitet. Seinen Mitarbeitern und Kooperationspartnern stellt der Club ein bezahltes Schulungsangebot zur Verfügung. Im Rahmen der veranstalteten Kurse soll den Teilnehmern auch das „Luisa ist Hier“-Hilfsangebot für Frauen und Mädchen im Falle von sexueller Belästigung nähergebracht werden. Der Frauennotruf Salzburg wird die Umsetzung unterstützen.
„Take The A-Train“-Festival feiert 10. Jubiläum
Als Klassiker 2024 zurück ins Programm kehrt das „Take The A-Train“-Festival. Es ist bereits die zehnte Ausgabe des Formats, die im September über die Bühne geht. Genauer gesagt über mehrere Bühnen. Denn das Publikum darf sich auf zusätzliche Spieltage sowie neue Locations rund um das Bahnhofsviertel freuen. Ex-Jazzit-Chef Andreas Neumayer ist weiterhin als Kurator mit an Bord.
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Ebenfalls weiterhin auf dem heurigen Programm zu finden ist die Musikvermittlungsreihe „All about that Jazz“ für Jugendliche. Die ehemalige Starmania-Siegerin Anna Buchegger unterstützt das Projekt. Weitere große Namen auf der Jazzit-Bühne in diesem Jahr: David Murray, Ralph Towner und Elias Stemeseder.
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