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Geologe klärt auf:

Warum es gut ist, dass die Erde im Alpenraum bebt

Tirol
23.01.2024 07:00

Siebenmal spürten die Bewohner in Waidring und Umgebung im Bezirk Kitzbühel jüngst die Erde wackeln - erst Dienstagfrüh gegen 4.50 Uhr in St. Johann in Tirol mit einer Stärke von 4,0 sogar deutlich. Was für Ortsansässige vermutlich ungewöhnlich war, ist für die Experten kein besonderes Ereignis - und sogar eine gute Sache.

Eine Serie wie diese „ist für uns nichts Ungewöhnliches“, sagt Michael Strasser vom Institut für Geologie der Uni Innsbruck. „Wir sprechen in so einem Fall von einer Erdbeben-Serie. Eine solche kann es im Alpenraum öfters geben.“ Ob es in dem Gebiet in nächster Zeit noch weitere spürbare Erdbeben gibt, „das lässt sich nicht vorhersagen“, meint er. In ganz Österreich gibt es jährlich mehr Erdbeben, als man vermuten würde.

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