Seit einem Jahr ermittelt in Graz eine Spezialgruppe gegen gewalttätige Fußball-Hooligans. Jetzt wurde Bilanz gezogen. Und es hagelte die allerersten gerichtlichen Stadionverbote.
Pyrotechnik, Hooligans, eskalierende Massen: In der Vergangenheit kam es in der Steiermark immer wieder zu gewalttätigen Randalen im Zuge von Fußballspielen. Die Täter auszuforschen ist schwer, verstecken sie sich doch meist maskiert in der Anonymität der Masse. „Für die wirkungsvolle Bekämpfung dieser strukturellen Gewaltkriminalität bei Sportevents und aufgrund der besonderen Dynamik, die dort vorherrscht, brauchte es neue Zugänge bei der Ermittlungsarbeit“, erklärt Stadtpolizeikommandant Thomas Heiland im „Krone“-Gespräch, warum er vor einem Jahr die „Ermittlungsgruppe szenetypische Gewalt Sport“ einrichtete.
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