Wer bitte braucht ein Yak und stiehlt so ein „Zottelrind“, auch Grunzochse genannt? Diese Fragen stellen sich eine Bauernfamilie und Ermittler in Unterach am Attersee (OÖ). Dort verschwand nämlich ein solches asiatisches Hochlandrind – die Besitzer gehen von einem Diebstahl aus.
Wann genau das ein Jahr alte 1500 Euro teure Rind verschwunden ist, ist nicht genau geklärt. Am 1. Juli war es noch da, am 10. Juli verschwunden. Zuerst glaubten die Besitzer, es sei vielleicht davongelaufen, doch haben Suchaktion der Bauern und auch offene Augen der alarmierten Jäger keine Spur zum Hochlandrind gebracht.
Rinderdieb in Verdacht
Daher gehen die Besitzer inzwischen davon aus, dass ihr junger Grunzochse – in Tibet werden Yaks wegen ihrer grunzenden Laute so genannt – gestohlen worden ist. Denn an der Weide waren keine Spuren des Ausbruchs feststellbar, also deutet alles darauf hin, dass in Unterach ein Rinderdieb sein Unwesen trieb.
Fürs Hochland ausgerüstet
Yaks sind eigentlich im asiatischen Hochland von Bhutan, Nepal oder auch China und Indien beheimatet und haben ein dickes Zottelfell. Auch das gestohlene Tier hat lange, zottelige dunkele Haare. Jetzt hoffen die Ermittler auf Hinweise zu dem auffälligen Yak.
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