Am Samstag und am Sonntag haben die Rennrodler in Innsbruck-Igls volles Programm. Der Weltcup macht Station in Tirol, außerdem werden im Rahmen der WC-Rennen auch die Europameisterschaften ausgetragen. Ein Vorarlberger hofft dabei auf eine Medaille.
Mit dabei in Innsbruck ist mit Jonas Müller eine ganz heiße Ländle-Aktie. Der Bludenzer holte sich 2019 den Weltmeistertitel im Sprint, letztes Jahr wurde er Weltmeister im Einzelbewerb (beide Male in Oberhof), außerdem erreichte er Silber bei der WM 2020 in Sotschi (Jp). Auch in Innsbruck gewann der 26-Jährige schon.
„Es werden sehr knappe Rennen, das ist sicher. Wie immer in Innsbruck“, erzählt Müller, der bei den beiden ersten Trainings schon mit starken Zeiten ins Ziel kam. Ganz zufrieden war er aber nicht. „Eine Kurve bereitet vielen Startern Probleme. Da muss ich gut durchtreffen, dann ist einiges möglich.“ Denn neben den Tirolern Nico und David Gleirscher und dem Italiener Dominik Fischnaller gehört Müller zum Favoritenkreis für das sonntägige Einzelrennen. „Ein Platz auf dem Podest ist schon das Ziel, dann bin ich zufrieden“, stellt er klar.
Am Samstag startet sein Bruder Yannick im Doppelsitzer. „Da werde ich natürlich an der Bahn stehen“, sagt sein großer Bruder Jonas.
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